Toner-Falle: Billige Farblaserdrucker sind teuer im Unterhalt
Billige Farblaserdrucker wirken verlockend: Man erhält für wenige Hundert Euro ein Farbdruckgerät fürs Büro oder Home-Office, doch die mitgelieferten Starter-Toner sind oft schon nach wenigen hundert Seiten leer. Dahinter steckt das ‚Razor and Blade‘ Prinzip: man muss teure Ersatzkartuschen kaufen, und so verdienen die Hersteller an diesen Folgekosten. Und plötzlich ist der vermeintlich billige Drucker eine Kostenfalle.
Beispiele: Anschaffungspreis vs. Tonerkosten
Als Beispiel nehmen wir den HP Color Laser MFP 178nw, ein Farblaser-Multifunktionsdrucker für rund €300 im Handel. Im Lieferumfang sind hier lediglich Starter-Toner für ca. 700 Seiten Schwarz und 500 Seiten je Farbe enthalten. Ähnlich verhält es sich beim Canon i-Sensys LBP623Cdw, einem kompakten Farblaserdrucker (ca. €200–210), auch hier liegen nur kleinere Tonerkartuschen bei. Nach vergleichsweise wenigen Ausdrucken sind diese Starter-Toner leer, und man muss neue Kartuschen nachkaufen.
Die Preise für Original-Ersatztoner sind nicht zu ignorieren. Ein einzelner Toner (egal ob Schwarz oder Farbe) kostet je nach Modell oft 50–100 €. Für unsere Beispielmodelle liegen Originaltoner pro Farbe bei etwa €50–75. Ein kompletter Satz (Schwarz + Cyan, Magenta, Gelb) kostet dann um die €200–300, also nahezu so viel wie der Drucker selbst.
Billige Nachbautoner sind nicht die Lösung! Erfahrungsgemäß verursachen Nachbautoner defekte Geräte und schlechte Druckqualität.
Monatliche Druckkosten billiger Farblaserdrucker vs. Monatliche Mietkosten für unsere A4 Drucker
Wer 400 Farb- und 400 Schwarzweiß-Seiten pro Monat druckt, muss bei einem eigenen billigen Farblaserdrucker fast jeden Monat Toner ersetzen, das bedeutet ca. 150–170 € pro Monat allein für Toner, was ein enormer Aufwand fürs Budget ist, und die Seitenkosten (Kosten pro gedruckter Seite) liegen bei solchen Einsteigermodellen entsprechend hoch.
Unsere Brother Drucker in Miete wie zum Beispiel der MFC-L9570 und MFC-L9670 bieten hier eine günstigere Alternative: Zwischen €45 und €55 pro Monat decken bereits 400 Farb- + 400 S/W-Seiten ab. Versteckte Kosten gibt es nicht: Der teure Toner-Nachkauf entfällt, da das Verbrauchsmaterial im Mietpreis inkludiert ist. Die Druckkosten bleiben so fix und planbar. Im obigen Szenario zahlt man statt bis zu €170 nur die Miete von €45, das ist deutlich günstiger. Dazu ist in der Miete auch ein Servicevertrag inkludiert, und so steht bei technischen Problemen einer unseren Techniker kostenlos zur Verfügung.
Technischer Vergleich: Leistung vs. Kompaktheit
Günstige Farblaserdrucker wie der HP Color Laser MFP 178nw oder der Canon i-SENSYS LBP6xx sind oft kompakter als professionelle Drucksysteme. Sie sind für kleine Arbeitsflächen geeignet, bieten jedoch in der Regel geringere Druckgeschwindigkeit, kleinere Papierkapazitäten und weniger professionelle Funktionen.
Im Gegensatz dazu sind die Brother MFC-L9577 und MFC-L9670 für hohe Druckvolumen und Effizienz optimiert:
• Druckgeschwindigkeit: Günstige Farblaser drucken meist nur 10-18 Seiten pro Minute (ppm), während die Brother-Modelle bis zu 40 ppm erreichen.
• Papierkapazität: Einsteiger-Farblaserdrucker fassen meist 150-250 Blatt, während die Mietmodelle 250-500 Blatt Papierkapazität bieten.
• Druckqualität: Professionelle Mietmodelle liefern oft eine bessere Farbgenauigkeit und sattere Schwarztöne im Vergleich zu Einsteigergeräten.
Der einzige nennenswerte Vorteil der günstigen Geräte ist ihre kompakte Bauweise, falls der Platz stark begrenzt ist. In allen anderen Kategorien bieten die Mietmodelle eine deutlich höhere Leistungsfähigkeit und eine langfristig bessere Wirtschaftlichkeit
Unser Vorteil: Planbare Kosten statt Toner-Falle
Wollten Sie gerade einen billigen Drucker kaufen? Dann überlegen Sie vielleicht vorher noch die Kostenvorteile, wenn Sie bei uns mieten würden. Nehmen Sie Kontakt mit uns auf, wir beraten Sie gerne!